„It Don’t Mean A Thing, If It Ain’t Got That Swing“

(Duke Ellington)

über mich

grenzen einreißen

Egal welchem offiziellen Zweck Eure Feier dient – Hochzeit, Jubiläum oder Betriebsfeier –, man wird sich dann mit Freuden an den Tanz erinnern, wenn die Beteiligten dabei ein bisschen vergessen konnten, was ihre alltägliche Rolle ist, als Cousin, als Kollege, oder als Enkel der Familienmatriarchin. Ausflippen, Spaß haben, miteinander flirten, sich gegenseitig feiern – all dies kann die manchmal zu engen Grenzen einreißen, die uns sonst zwingen, die Contenance zu wahren.

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und die barkasse wiegt sich im rhythmus

In Deutschland, vor allem in Norddeutschland, sind es meist nicht so sehr die offiziellen Feiern, wo dies geschieht. In unseren Breiten sind es eher die dunklen Tanzbars und kleinen Clubs, in denen die Gäste zu einer verschworenen Gemeinschaft werden, die alle Schranken durchbricht. Ich weiß das und habe es erlebt, weil ich selbst dieser Szene entstamme. 18 Jahre lang legte ich mit einigem Erfolg in den Tanzbars und Clubs auf St. Pauli auf, vor allem Rhythm ’n’ Blues, Soul, Boogaloo, Ska, Dancehall, Electro Swing, Balkan Beats, Cumbia und immer wieder schnellen Rock ’n’ Roll. Und auch heute noch lege ich auf der Hafenbarkasse Hedi genau diesen Mix auf.

steter bildungsprozess

Auf den Hochzeiten, Jubiläen und Betriebsfeiern aber, auf denen ich heute vor allem auflege, ist das Spiel freilich meist ein anderes. Hier regiert König Pop. Wenn die Lounge Music als Hintergrund für Buffet und Sektempfang durchgespielt wurde, dann wollen die Leute Disco von 1970 bis heute, sie wollen ihre individuellen Lieblingsbarden, und davon kriegen sie reichlich. Und ich nehme mit Kusshand jede neue Inspiration auf, denn Auflegen ist für mich ein Bildungsprozess. Dennoch sehe ich es stets als Herausforderung, ein bisschen was von jener unmittelbaren und wilden Energie der alten Tanzbars auch auf den großen Feiern aufkommen zu lassen, gerade so viel, wie dem Kunden bekommt. Und bisher ist mir das auch noch immer gelungen.

norddeutsches temperament

Wenn Ihr also Lust auf ein bisschen Temperament habt, bucht mich doch einfach.

meine top ten

  1. (Every Time I Hear) That Mellow Saxophone #Roy Montrell
  2. Crazy In Love #Beyoncé Feat. Jay-Z
  3. Bills #Lunchmoney Lewis
  4. Uptown Funk #Mark Ronson Feat. Bruno Mars
  5. I Feel So Bad #Kungs Feat. Ephemerals
  6. All Night #Parov Stelar
  7. Pump It #Black Eyed Peas
  8. Schüttel Dein Speck #Peter Fox
  9. Can’t Hold Us #Macklemore & Ryan Lewis
  10. Killing In The Name Of #Rage Against The Machine

referenzen

Bars, Clubs und Festivals: Rosi’s Bar, Meanie Bar/Molotow, Tanzcafé Hedi, Ostklub Hamburg, Delicious Beats, Kulturhaus 73, Dockville Festival, sowie unsere eigene Veranstaltung „Brass Beat Explosion“ in der Universo Tango-Tanzschule. Dazu viele Hochzeiten, Geburtstage und Betriebsfeiern (z.B. bei McKinsey, Prinz u.a.).

10 fragen

  1. Welcher Song definiert deine Teenagerzeit am besten? #Dirty Black Summer (Danzig)
  2. Welchen Song singst du laut & deutlich mit, wenn Du ihn hörst? #The Wanderer (Dion)
  3. Welchen Song nimmst du mit auf eine einsame Insel? #Gonna Fly Now (Bill Conti)
  4. Welcher Song bringt dich auf die Tanzfläche? #Pump It (Black Eyed Peas)
  5. Bei welchem Song verlässt du die Tanzfläche? #You’re My Heart, You’re My Soul (Modern Talking)
  6. Was ist dein aktueller Favourite Dance Track? #Simply The Best (Black Eyed Peas Feat. Anitta & El Afa)
  7. Was ist dein allerliebstes Liebeslied? #In My Life (Johnny Cash)
  8. Was ist dein peinlichstes Lieblingslied? #I Believe In A Thing Called Love (Darkness)
  9. Mit welchem Song beendest du gern dein Set? #So Lonely (The Police)
  10. Welchen Song hörst du nach dem Auflegen auf dem Heimweg? #Bereite dich, Zion (Johann Sebastian Bach)